„Bird“: Schrecklich-schöner Film mit Preis in Cannes und Hamburg
Regie geführt für „Bird“ hat Andrea Arnold, deren Kurzfilm „Wespen“ (2003) im Jahr 2005 mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Für „Bird“ hat sie auch das Drehbuch geschrieben.
„Bird“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in der britischen Hafenstadt Gravesend im Norden Kents. Zu Beginn des Films macht ein Mädchen mit ihrem Handy ein Video von einem Vogel. Das Mädchen heißt Bailey (Nykiya Adams) und ist zwölf Jahre alt. Bailey lebt mit ihrem Vater Bug (Barry Keoghan) und ihrem Halbbruder Hunter (Jason Buda) in einer Wohnung in einem heruntergekommenen besetzten Haus.
Bug offenbart Bailey, dass er sich mit seiner Freundin Kayleigh (Frankie Box) verlobt hat – er kennt sie seit drei Monaten. Die Hochzeit ist für den folgenden Samstag geplant. Bailey ist geschockt von dieser Neuigkeit und frustriert. Sie behauptet schließlich, sie werde nicht zur Hochzeit kommen, und macht sich aus dem Staub …
„Bird“: Das Film-Fazit
Einerseits ist es schrecklich, trostlos und traurig, was in „Bird“ erzählt wird. Andererseits gibt es total schöne, poetische Szenen im Film – allen voran die mit dem deutschen Schauspieler Franz Rogowski. Als Fazit bleibt, dass „Bird“ absolut sehenswert ist.
Es gab bis dato mehrere Preise für „Bird“, in Cannes zum Beispiel den Prix de la Citoyenneté. Andrea Arnold wurde in Hamburg mit dem Douglas Sirk Award geehrt. Auch Franz Rogowski wurde ausgezeichnet – in Großbritannien. „Bird“ als DVD und Blu-Ray-Disc gibt es seit dem 3. Juli 2025.