„Heldin“: Krankenhaus-Film „besonders wertvoll“ mit überzeugender Hauptdarstellerin
Regisseurin von „Heldin“ ist Petra Volpe. Das Drehbuch stammt ebenfalls aus ihrer Feder, dem das Buch „Unser Beruf ist nicht das Problem: Es sind die Umstände“ von Madeline Winter zugrunde liegt.
„Heldin“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in einem Spital in der Schweiz. Dort arbeitet Floria Lind (Leonie Benesch) auf der chirurgischen Station als Pflegefachkraft. Zunächst wird ihr Weg zur Arbeit gezeigt. Dann der Antritt ihrer Spätschicht inklusive Übergabe von der Tagesschicht.
Zu den Patientinnen und Patienten, für die Lind in Unterbesetzung zuständig ist, zählen unter anderem ein alter Mann, der auf die Besprechung seiner Diagnose durch seine behandelnde Ärztin wartet, eine schwerkranke Mutter und einen reichen Privatpatienten.
„Heldin“: Das Film-Fazit
Die Story in „Heldin“ ist sehr spannend erzählt. Das Werk setzt allen Pflegefachkräften ein „Denkmal“: Beim Zusehen dürften so einige darüber nachdenken, was das Pflegepersonal in einer Gesellschaft eigentlich alles leistet – tagein und tagaus. Hauptdarstellerin Leonie Benesch überzeugt total mit ihrer Schauspielleistung.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung hat „Heldin“ das Prädikat „Besonders wertvoll“ verliehen. In der Begründung der Jury heißt es dazu beispielsweise: „Es ist selten und erscheint umso herausragender, dass ein so wichtiges, aktuelles und dabei auch belastetes Thema wie die Pflege in so effektiver, überzeugender, mitreißender Form verhandelt wird (…)“. „Heldin“ als DVD und Blu-Ray-Disc soll es ab dem 25. Juli 2025 zu kaufen geben.