Die brasilianisch-französische Koproduktion „Für immer hier“ hatte ihre Weltpremiere bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig am 1. September 2024. Im Original heißt das Werk „Aindo estou aqui“, was wortwörtlich übersetzt heißt: „Noch bin ich da.“ In den deutschen Kinos startete der Film am 13. März 2025.
Regisseur Walter Salles hat auch das Drehbuch geschrieben, unter anderem bekannt für „Central Station“ (1998), „Dark Waters“ (2002) und „Die Reise des jungen Che“ (2004). Das Drehbuch zu „Für immer hier“ haben Murilo Hauser und Heitor Lorega geschrieben.

„Für immer hier“: Der Film-Inhalt
Die Handlung des Films spielt zunächst in den 1970erJahren. Rubens Paiva (Selton Mello) verbringt mit seiner Familie, zu der seine Frau Eunice (Fernanda Torres) und die fünf gemeinsamen Kinder zählen, sowie Freunden einen Tag am Strand. Sie leben in Leblon, einem Stadtteil in der Südzone von Rio de Janeiro. Dort befindet sich die Stadtvilla, in der Familien Paiva zur Miete wohnt.

Rubens ist Ingenieur, Eunice kümmert sich als Hausfrau um den Haushalt und den Nachwuchs: die Töchter Veroca, genannt „Vera“ (Valentina Herszage), Eliana (Luiza Kozovski), Nalu (Bárbara Luz) und Babiu (Cora Mora) sowie Sohn Marcelo (Guilherme Silveira). Eines Tages ist es mit dem idyllischen Familienleben vorbei …

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„Für immer hier“: Das Film-Fazit
Walter Salles ist erneut ein Meisterwerk gelungen. Der Film gibt Einblicke in ein Kapitel der brasilianischen Geschichte, das hierzulande wenige kennen dürften. Herausragend im Schauspielensemble ist Fernando Torres. Sie wurde für ihre Leistung mehrfach geehrt, darunter mit dem Golden Globe Award als beste Hauptdarstellerin in der Kategorie „Drama“.

In Venedig gab es übrigens drei Preise: die Goldene Osella für das beste Drehbuch sowie den SIGNIS-Preis und den Green Drop Award für Walter Salles. Die Veröffentlichung von „Für immer hier“ als DVD und Blu-Ray-Disc ist vorgesehen für den 27. Juni 2025.