Wer nicht an Geräten beziehungsweise Maschinen schwitzen will, für den ist Functional Fitness im Allgemeinen und Battle Rope im Speziellen eine Alternative. Denn mit den freien Seilübungen wird der gesamte Körper dreidimensional in Form gebracht.

Kräftigung der Arme und des Rumpfs
Die dicke Seile bestehen überwiegend aus Polyester oder Kunsthanf. Ein Tau ist rund 20 Meter lang und wird am Boden fixiert, zum Beispiel durch einen Kettlebell. Wenn man mit zwei Seilen trainiert, fast man mit jeder Hand eines an und bewegt diese mit dem jeweiligen Arm. Wegen die Wellenbewegungen der Seile kann man die Bewegungsabläufe selbst korrigieren.

„Ein 20 Meter langes Seil wiegt mehr als 20 Kilo. Es ist ein immenser Kraftakt, so ein Tau zum Schwingen zu bringen“, meint Don Saladino in einem Artikel unter vogue.de, der Homepage zur deutschen Ausgabe des Modemagazins „Vogue“. Er zählt zu den Pionieren der Battle Rope Experiences, wie das Tau-Workout in den USA heißt und unter anderem Hollywoodstars wie Schauspielerin Scarlett Johansson als Trainer unterstützt.

Mit Battle Rope werden Arme und Rumpf gestärkt und der Kreislauf trainiert. Die Übungen können im Stand ausgeführt werden, indem die Beine hüftbreit auseinander stehen oder indem das Körpergewicht verlagert wird oder indem man sich im Ausfallschritt positioniert. Anfänger sollten pro Übung 20 Sekunden powern und danach 20 Sekunden pausieren, und das Ganze vier- bis fünfmal hintereinander.

Battle Rope: Übung für Einsteiger
Der Trainierende kann die Taue rütteln, schütteln, schaukeln, schleudern und damit schlagen und peitschen. Zu den Basics beim Seilschwingen gehört die Doppelwelle: Dabei versucht man, die Taue gleichmäßig in einer Schlangenlinie zu bewegen. Um nicht umzufallen, muss die Muskulatur in Oberkörper, Rücken, Bauch, Po und Schenkeln arbeiten.

Top 12 Battle Rope Übungen

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