Und dank eines Talentscouts spielte er schon kurz darauf in einem Pilotfilm für eine Fernsehserie neben Gwyneth Paltrow. Leider wurde Braffs Debüt nie ausgestrahlt, aber der Grundstein seiner Karriere war gelegt. 1993 glänzte er in der Krimikomödie Manhattan Murder Mystery als pubertierender Sohn von Woody Allen und Diane Keaton. Danach entschied sich der talentierte Jungdarsteller jedoch, zunächst an der Northwestern University in Chicago Film zu studieren und eigene Kurzfilmprojekte auf die Beine zu stellen. Nach einigen kleineren

Rollen schaffte Braff den Durchbruch als Hauptdarsteller der Sitcom Scrubs, die inzwischen in die sechste Staffel geht. Im Lauf der Serie hatte er die Möglichkeit, bei einigen Folgen selbst Regie zu führen und Erfahrungen für seinen ersten eigenen Spielfilm zu sammeln. Sein Drehbuch Garden State, das einige autobiografische Episoden beinhaltet, realisierte Braff 2003 in seiner Heimat New Jersey. Er übernahm selbst die Hauptrolle neben Natalie Portman und Ian Holm. Auch in den folgenden Filmen The Last Kiss und The Ex brachte Zach Braff das bittersüße Lebensgefühl der Twens auf den Punkt. Daher wird das sympathische Multitalent oft als Identifikationsfigur und neuer Tom Hanks seiner Generation bezeichnet.

Kings of Convenience

Die beiden Mitglieder der norwegischen Band Kings of Convenience sind Eirik Glambek Bøe und Erlend Øye, die sich seit ihrem 11. Lebensjahr kennen. Die Kings of Convenience, gegründet 1999, gelten als Wegbereiter des New Acoustic Movement. Bøe und Øye spielen beide Klavier, Gitarre, Schlagzeug und singen. Ihre Band. Ihr Debütalbum Quiet Is The New Loud erschien im März 2001. Dem folgte Riot On An Empty Street (2004), auf dem auch Leslie Feist auf zwei Songs zu hören ist.