Im Jahr 1983 brach er sein Studium ab, drehte eine Parodie auf den Film Die Farbe des Geldes, in der er die Rolle Tom Cruises übernahm. Sein Film wurde 1987 in der Show Saturday Night Live ausgestrahlt, was Stiller zu Ruhm und einer Rolle in Steven Spielbergs Das Reich der Sonne (1987) verhalf. Ende der

achtziger Jahre war er regelmäßig in Saturday Night Live als Komiker dabei. 1994 führte Stiller Regie für Reality Bites, wo er neben Winona Ryder und Ethan Hawke auch in einer Nebenrolle zu sehen war. Zwei Jahre später führte er Regie für Cable Guy – Die Nervensäge mit Jim Carrey. Im Kino war er unter anderem in Verrückt nach Mary (1998) mit Cameron Diaz, Glauben ist Alles! (2000), Meine Braut, ihr Vater und ich (2000), Zoolander mit Owen Wilson, Die Royal Tenenbaums (2001), … und dann kam Polly (2004) mit Jennifer Aniston, Starsky and Hutch (2004), Meine Frau, ihre Schweigereltern und ich (2004) sowie Nachts im Museum (2006) zu sehen. Ben Stiller ist seit 2000 mit Christine Taylor verheiratet; das Paar hat zwei gemeinsame Kinder.

Mando Diao

Aus dem schwedische Borlänge stammt die Rockband Mando Diao, die 1999 gegründet wurde und aus der Band Butler hervorging. Ihr gehören an: Björn Dixgård (Gesang, Gitarre), Gustaf Norén (Gesang, Gitarre), Carl-Johan Fogelklou (Bass), Samuel Giers (Schlagzeug) und Mats Björke (Keyboard), der den im Jahr 2003 ausgestiegenen Daniel Haglund ersetzt hat. Drei Alben haben Mando Diao bislang auf den Markt gebracht: Bring 'Em In (2002), Hurricane Bar (2004) und Ode to Ochrasy (2006). Ihr größter Hit ist Long Before Rock'n'Roll (2006).