Unter dem Motto „Pure Platinum“ sollte eine von Prinz Marcus von Anhalt mit organisierte Party in der Mainmetropole gefeiert werden. Paris hatte mit dem Prinzen einen Vertrag. Doch sie erschien nicht im Club. Auch ihren anderen Verpflichtungen soll sie nicht nachgekommen sein: „Paris Hilton hat alle Termine und Verträge platzen lassen. Das Dinner mit 18 hochrangigen Gästen. Den Auftritt in der Bar. Die Autogrammstunde bei Mediastar. Wir sind unglaublich enttäuscht“, wird Hauptorganisator Michael Marx auf den Internetseiten der „Bild“-Zeitung zitiert.
Heute um 1.20 Uhr sei Prinz Marcus von Anhalt vor Dutzende Kameras getreten sein, und zwar mit diesen Worten: „Paris Hilton liegt voll gesoffen im Bett. Sie ist total im Arsch!“ Und weiter: „Paris kommt nicht. Ich hab sowieso keinen Bock auf sie. Die Fans warten, die Schlampe taucht einfach nicht auf – ich erwarte eine große Entschuldigung!“ Wer von den Gästen wollte, bekam sein Eintrittsgeld in Höhe von 20 Euro Eintritt zurück.
Dann berichtete der Prinz noch: „Ich klopfte um 23 Uhr an ihre Suite, wollte wissen, was los ist. Ihr Freund Doug öffnete in Unterhosen die Tür. Sie lag ungeschminkt und total zugedröhnt im Bett.“

Heute sollte Paris Hilton bei „Mediastar“ zugegen sein. Chef Sezgin Yazici dazu: „Es tut uns wahnsinnig leid. Wir sind zutiefst schockiert.“ Zum Trost wurde in dem LCD- und Plasma-TV-Geschäft der eigens für die Hotelerbin angefertigte Flachbildschirm, besetzt mit rosa Swarovski-Steinen, verlost – er habe den Wert eines Kleinwagens. „Mediastar“ will Paris Hilton nun auf fünf Millionen Euro verklagen wegen Vertragsbruchs. Was wohl Paris dazu sagt?