So hat nun auch Christopher Ciccone, Madonnas Bruder, seine Meinung kundgetan, denn er hat sich für die „Bild“-Zeitung interviewen lassen. Der Hauptgrund für den Scheidungswunsch habe zu tun mit der Affinität der beiden zur Kabbalah-Sekte: „Die Kabbalah-Sekte hat die größte Rolle in dieser Ehe gespielt. Sie war die Basis. Und das reicht nicht aus und konnte nicht gut gehen.“ Außerdem wenden sowohl Madonna als auch Guy Ritchie viel Energie für ihre Karrieren auf, denn auf die Frage, ob es eine Chance für die 50-jährige Sängerin beziehungsweise den zehn Jahre jüngeren Regisseur auf Versöhnung gibt, meint Ciccone: „Nein, daran glaube ich nicht. Zwei solch ehrgeizige Persönlichkeiten, das wäre zu schwer.“
Madonnas Bruder, der 48 Jahre alt und homosexuell, hat im Übrigen kein gutes Verhältnis zu bald zweiten Ex-Ehemann seiner Schwester: „Guy ist nicht gerade der angenehmste Mensch. Wir mögen uns nicht.“ Auf die Frage, was Madonna an ihm geliebt hat, äußerte er das Folgende: „Ich habe nicht die geringste Ahnung. Vermutlich hätte ich sie stoppen können. Aber ich wollte jeden willkommen heißen, den sie in ihr Leben ließ. Egal ob es

Warren Beatty, Sean Penn oder Carlos Leon waren. Sie waren und sind alles Freunde von mir. Guy war der erste, der es nicht ertragen konnte, dass Madonna und ich so eng waren. Er hat ein Problem mit Schwulen.“

Das komplette Interview kann hier nachgelesen werden.