In der „Seattle Times“ steht, dass David Copperfield vorgeworfen werde, eine 21-jährige Frau aus Seattle im Juli diesen Jahres zwei Tage lang auf seiner Privat-Insel auf den Bahamas vergewaltigt und bedroht zu haben. Der Verfasser des Artikels beruft sich auf nicht näher genannte Informanten der US-Bundespolizei FBI. So soll ein Mitarbeiter Copperfields die junge Frau und ihre Familie im Januar vor einer der Zaubershows angesprochen und ihnen besondere Sitzplätze in der ersten Reihe angeboten haben. Copperfield holte die 21-Jährige später auf die Bühne, um ihm bei einem Trick zu assistieren. Er soll ihr später versprochen haben, ihren Wunsch, Model zu werden, zu unterstützen. Die beiden sollen über E-Mails Kontakt gehalten haben. Copperfield habe ihr eine Einladung unterbreitet, ihn auf seinem Anwesen „Copperfield Bay“ auf der Bahamas-Insel Musha Cay zu besuchen – mit der Bestätigung, dass auch noch andere Gäste anwesend sein würden. Hintergrund: Die Insel lässt sich nur per Boot oder per Charter-Flugzeug erreichen. Als die junge Frau jedoch auf dem Anwesen ankam, sei sie der einzige Gast gewesen. Dann soll David Copperfield sie zwei Tage lang vergewaltigt, geschlagen und bedroht haben. Erst bei ihrer Rückkehr nach Seattle erstattete sie Anzeige gegen ihn. David Chesnoff, Copperfields Anwalt, bestreitet diese – schwerwiegend klingenden – Vorwürfe vehement…