Charles Sophy ist der behandelnde Arzt von Paris Hilton. Er und Hiltons Anwalt Richard Hutton sollen gestern laut US-Magazin „People“ für zwei Stunden im Frauengefängnis von Lynwood gewesen sein. Nach dem Verlassen des Gefängnisses ließen die beiden Männer den Medienvertretern gegenüber nichts über die derzeitige Verfassung von Paris Hilton verlauten. Sophy hatte seine Patientin vergangenen Monat als „emotional am Boden und traumatisiert“ bezeichnet. Dieser Aussage hat es die 26-Jährige zu verdanken, dass vor Gericht erwirkt werden konnten, einen Zivilprozess gegen Hilton um drei Monate auf Mitte August zu verschieben: Die Blondine streitet sich mit Diamanten-Erbin Zeta Graff. Die hatte Hilton nämlich vor zwei Jahren verklagt auf zehn Millionen Dollar Schadensersatz auf Grund der angeblichen Verbreitung „bösartiger Lügen“.
Paris Hilton hatte in der Nacht zum Montag – und damit einen Tag früher – ihre 45-tägige Haftstrafe angetreten. Bei guter Führung könnte sie bereits nach 23 Tagen entlassen werden. Kathy Hilton, Mutter des Partygirls, hatte mit den Tränen zu kämpfen, als sie Paris am Montag ins Gefängnis begleitete. Nun gibt sie sich überzeugt, dass ihre Tochter nach der Haft „ein besserer Mensch“ sein wird. Daher erhalte Paris die volle Unterstützung ihrer Mutter, so das Magazin.