Im Frühjahr hat die Hotel-Erbin mit dem australische Bierhersteller "Bondi Blonde" einen mit 745.000 Euro dotierten Werbevertrag abgeschlossen. Nun prangt ihr Konterfei auf Plakatwänden, sie mit einer Bierflasche in der Hand und darunter der Slogan "Schickt sie doch bitte in die größte Strafkolonie der Welt – Australien." Der spielt auf Paris Haftstrafe an, die sie wegen Trunkenheit am Steuer erhielt und demnächst antreten muss. Aber ob die Kampagne in dem Stil geplant war und die Blondine damit einverstanden ist?

Im nächsten Monat, am 5. Juni um genau zu sein, muss Paris ihren Knastaufenthalt antreten. Und wie es aussieht bekommt sie im Gefängnis keine Luxussuite. Ihre knapp neun Quadratmeter Zelle muss sie mit einer Mitgefangenen teilen. So berichten es die amerikanischen Medien. Doch zumindest handverlesen ist ihre Gesellschaft. Die Zellengenossin aus dem Frauengefängnis von Lynwood wurde als Partnerin für den hohen Besuch ausgewählt, weil sie bisher noch keine Probleme gemacht hat.

Ursprünglich war Miss Hilton zu 45 Tage Gefängnisstrafe verurteilt worden. Vermutlich muss Paris davon nur 23 Tage absitzen.