Bei „Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“ handelt es sich um eine norwegisch-belgische Koproduktion. Sie wurde erstmals am gleichen Tag in norwegischen Kinos und in den USA beim Festival „Animation is Film“ gezeigt. Das war am 21. Oktober 2022.

In Deutschland war der Streifen erstmalig bei „Schlingel“ zu sehen, dem Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum. Das war fast ein Jahr später, nämlich am 26. September 2023. Regulär lief der Film am 2. November in den deutschen Kinos an.

Regisseurin von „Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“ ist Kajsa Naess. Sie hat auch das Drehbuch verfasst, und zwar in Zusammenarbeit mit Per Schreiner.

„Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“: Der Film-Inhalt
Die Handlung des Films spielt zunächst um die 1920er-Jahre herum in Rom. Dort lebt die kleine Terrierhündin Titina auf der Straße und wird schließlich vom italienischen Luftfahrtingenieur Umberto Nobile bei sich zu Hause aufgenommen.

Eines Tages erhält Nobile einen Anruf aus Norwegen. Am anderen Ende der Leitung ist Roald Amundsen, der Nobile bittet, ein Luftschiff für ihn zu bauen. Damit möchte der Norweger sich gen Nordpol aufmachen, dem letzten noch unentdeckten Ort auf Erden. Nobile und Titina sind ebenfalls dabei …

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„Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“: Das Film-Fazit
Es ist faszinierend, wie bei „Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“ Historisches in die Filmstory integriert wird. Zugleich mangelt es nicht an Komik, etwa in den Szenen, in denen der italienische Diktator Benito Mussolini zu sehen ist.

„Besonders wertvoll“ ist der Film laut der Deutschen Film- und Medienbewertung. Er wurde zudem mit einigen Preisen ausgezeichnet, darunter der Kinderjurypreis für den besten Spielfilm in der Kategorie „Kinder“ beim tschechischen Zlin Film Festival. „Titina – Ein tierisches Abenteuer am Nordpol“ als DVD gibt es seit dem 17. Mai 2024.