„Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik“ ist eine französische Produktion und hatte Weltpremiere im Rahmen des niederländischen Tapis Rouge Frans Filmfestivals. Das war am 12. November 2022. Der zehn Jahre ältere Vorgängerfilm „Ernest & Célestine“ ist eine belgisch-französisch-niederländische Koproduktion. Kinostart in Deutschland war der 3. August 2023.

Beiden Filmen, also Teil eins und Teil zwei von „Ernest & Célestine“, liegen die Bücher der gleichnamigen Kinderbuchreihe der belgischen Autorin und Illustratorin Gabrielle Vincent alias Monique Martin zugrunde. Deutschsprachige Lesende haben die beiden Protagonisten-Figuren dieser Reihe als „Mimi und Brumm“ (1982 bis 1991) kennengelernt, Mimi ist also Célestine und Brumm ist Ernest. Seit 2008 heißt die Reihe auch hierzulande „Ernest & Célestine“.

Regie geführt für „Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik“ hat das Duo Julien Chheng und Jean-Christophe Roger. Das Drehbuch geschrieben hat das Trio Guillaume Mautalent, Sébastien Oursel und Jean Regnaud.

„Ernest & Celéstine: Die Reise ins Land der Musik“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt anfangs im Haus des Bären Ernest (deutsche Stimme: Thomas Rauscher), in dem auch die Maus Célestine (Paulina Rümmelein), seine Freundin, wohnt. Ernest wird langsam munter, denn der Winterschlaf ist beendet. Nun hat er Hunger, aber gibt es keine Lebensmittel mehr im Haus. Die Idee, um das zu ändern? Mit seiner Geige könnte Ernest als Straßenmusiker Geld verdienen.

Allerdings geht das Instrument, eine echte Stradibäri, kaputt und nur ein Meister aus dem Heimatland von Ernest könne sie reparieren, so Ernest. Das Problem: Er will nie wieder zurück in seine Heimat. Doch als sich Célestine allein auf den Weg macht, fährt Ernest ihr hinterher …

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„Ernest & Celéstine: Die Reise ins Land der Musik“: Das Film-Fazit
Der Animationsfilm „Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik“ ist ein klassischer Trickfilm und herzallerliebst. Das Werk punktet mit Charme, Witz, Musik und den Emotionen, die er auslöst bei den Zuschauern und Zuschauerinnen.

„Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik“ war für den César, den französischen Filmpreis, in der Sparte „Bester Animationsfilm“ nominiert – der erste Film gewann in 2013. Ob es „Ernest & Célestine: Die Reise ins Land der Musik“ als DVD und Blu-Ray-Disc geben wird, steht noch nicht fest – in einigen Kinos dieser Republik wird er jedenfalls noch gezeigt.