„Close“ ist ein Gemeinschaftswerk der Produktionsländer Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Die Welturaufführung war am 26. Mai 2022 in Cannes, wo der Film im Internationalen Wettbewerb gezeigt wurde. In den deutschen Kinos war beziehungsweise ist „Close“ seit dem 26. Januar 2023 zu sehen.

Regisseur von „Close“ ist Lukas Dhont, dessen Spielfilmdebüt „Girl“ 2018 ebenfalls in Cannes erstmals gezeigt wurde. „Close“ ist Dhonts zweiter Langfilm. Am Drehbuch hat er – wie für „Girl“ – mit Angelo Tijssens zusammengearbeitet.

„Close“: Der Film-Inhalt
Die Handlung des Films spielt in Belgien, und zwar in der Region Walloniens nahe der Grenze zum flämischen Teil Belgiens. Léo (Eden Dambrine) und Rémi (Gustav De Waele) sind beide 13 Jahre alt und beste Freunde. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander. Léo übernachtet oft bei Rémi. Dessen Mutter Sophie (Émilie Dequenne) ist ebenfalls sehr eng mit Léo.

Rémi spielt Oboe, was Léo sehr bewundert: Die Jungen stellen sich vor, dass Rémi ein berühmter Solist wird und Léo sein Manager. Als die zwei auf eine weiterführende Schule wechseln, kommt es zu Veränderungen in der Beziehung der beiden Teenager …

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„Close“: Das Film-Fazit
Der Film „Close“ geht unter die Haut, erschüttert, regt zum Nachdenken an und geht nicht so schnell aus dem Kopf . Die Schauspieler und Schauspielerinnen haben einen eins a Job gemacht, ihr Agieren überzeugt.

Die vielen internationalen Auszeichnungen und Nominierungen, etwa die für den Golden Globe und den Oscar, verweisen auf die Qualität dieses Meisterwerks. „Close“ als DVD und als Blu-Ray-Disc gibt es ab dem 30. Juni 2023. Kurzfazit: Absolut empfehlenswert!