„Bullet Train“ wurde am 18. Juli 2022 in Paris uraufgeführt, es folgen weitere Premieren in Berlin, London, Los Angeles und Madrid. In den deutschen Kinos wird der US-amerikanische Film seit dem 4. August gezeigt. Das Produktionsbudget wird mit etwa 90 Millionen US-Dollar angegeben.

Regisseur von „Bullet Train“ ist David Leitch, der seine Hollywoodkarriere als Stuntman begann und zu dessen bekanntesten Film „Atomic Blonde“ (2017) und „Deadpool 2“ (2018) zählen. Das adaptierte Drehbuch zu „Bullet Train“ stammt aus der Feder von Zak Olkewicz.

„Bullet Train“: Der Inhalt
Die Handlung spielt in Tokio, und das überwiegend in einem japanischen Schinkansen-Zug, also einem Hochgeschwindigkeitszug. Ladybug (Brad Pitt) ist Profikiller, der nach einer beruflichen Pause, wieder einen Auftrag annimmt, den eigentlich ein Kollege ausführen sollte: Seine Kontaktperson Maria Beetle (Sandra Bullock) instruiert ihn.

Ladybug soll sich in einen Schinkansen, der Richtung Kyoto fährt, begeben und im Zug einen Aktenkoffer stehlen. Der Killer macht diesen Koffer, in dem sich Bargeld befindet, schnell ausfindig. Allerdings wurde das Zielobjekt von zwei Auftragsmördern an Bord gebracht. Sie heißen Lemon (Brian Tyree Henry) und Tangerine (Aaron Taylor-Johnson) und sind nicht die einzigen Leute an Bord, mit denen sich Ladybug auseinandersetzen muss …

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„Bullet Train“: Das Fazit
Bei den Filmkritikern kommt „Bullet Train“ eher durchschnittlich an, das Kinopublikum liebt diese sehr unterhaltsame und spannende Humor-Action-Mischung. Denn bis dato hat der Film weltweit bereits mehr als 238 Millionen US-Dollar an Einnahmen zu verzeichnen, also mehr als das Doppelte an Ausgaben.

Die Schauspieler und Schauspielerinnen dürften viel Spaß an ihrer Arbeit gehabt haben, das Publikum muss oft lachen wegen der teils aberwitzigen Dialoge und Szenen. Brad Pitt soll übrigens 95 Prozent seiner Stunts in „Bullet Train“ selbst gemacht haben. Wer es nicht ins Kino schafft, kann sich die DVD oder Blu-Ray-Disc ab dem 27. Oktober 2022 kaufen.