„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ist eine US-amerikanische Produktion und der 28. Film aus dem sogenannten Marvel Cinematic Universe, kurz: MCU. Die Weltpremiere des zweiten Solofilms von Doctor Strange war am 2. Mai 2022 in Hollywood, verschoben um ein Jahr wegen der Corona-Pandemie. In den deutschen Kinos ist der Film seit dem 4. Mai zu sehen.

Regisseur von „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ist Sam Raimi, berühmt unter anderem für „Tanz der Teufel“ (1981) und „Armee der Finsternis“ (1992), und Drehbuchautor ist Michael Waldron, bekannt für die Marvel-Serie „Loki“ (seit 2021).

„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“: Der Inhalt
Die Handlung spielt zu Beginn des Films im Raum zwischen Universen. Dort jagt ein Dämon America Chavez (Xochitl Gomez) und Stephen Strange (Benedict Cumberbatch), die auf der Suche nach dem „Buch von Vishanti“ sind.

Strange wird getötet und Chavez erstellt unbeabsichtigt ein Portal, das sie und Stranges Leiche zur Erde-616 transportiert, wo es eine weitere Version von Stephen Strange gibt. Dieser Strange nimmt in New York City an der Hochzeit seiner ehemaligen Verlobten, Dr. Christine Palmer, teil. Plötzlich eilen die Gäste auf den Balkon und erblicken das Wesen Gargantos, das auf den Straßen Chaos verursacht …

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„Doctor Strange in the Multiverse of Madness“: Das Fazit
Sam Raimi hat „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ zu einem überwiegend düsteren Film gemacht, auch Horrorelemente sind dabei. Das heißt nicht, dass es gar keine witzigen Szenen gibt. Die Zuschauenden werden visuell bombardiert, was zu Lasten der Tiefe der Figuren geht.

Dennoch ist „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ ein sehr guter MCU-Film, was vor allem am tollen Schauspielensemble liegt. Wie immer gilt: bis zum Ende gucken, um keine Hinweise darauf zu verpassen, was neu ist im MCU beziehungsweise wie es weitergeht … Als DVD und Blu-Ray-Disc soll es Teil zwei von „Doctor Strange“ ab dem 28. Juli 2022 geben.