Helena Zengel steht vor Fernseh- und Filmkameras, seit sie fünf Jahre alt ist. Die gebürtige Berlinerin hatte ihre erste Hauptrolle in dem Spielfilm „Die Tochter“ (2017) von Mascha Schilinski. Danach folgte der Film „Systemsprenger“ (2019) von Nora Fingscheidt, der auf der Berlinale lief und mit dem für Helena Zengel der Ruhm wuchs. Sie wurde für ihre Schauspielleistung in „Systemsprenger“ außerdem mit mehreren Preisen geehrt:

- Creative Energy Award 2019 des Internationalen Filmfests Emden-Norderney
- „Beste Darstellerin 2019“ beim Santiago Festival Internacional de Cine
- Deutscher Filmpreis 2020 als beste Hauptdarstellerin

Helena Zengel: „Neues aus der Welt“
Eine Nominierung für Helena Zengel für den Golden Globe Award 2021 als beste Nebendarstellerin gab es für ihre erste englischsprachige Rolle in dem Film „Neues aus der Welt“ von Paul Greengrass, in dem Tom Hanks die männliche Hauptrolle spielt. Helena Zengel ist für diesen Part auch als beste Nebendarstellerin für den Satellite Award 2021 nominiert. Möglicherweise folgen weitere Nominierungen.

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Dass der Film „Neues aus der Welt“ wegen der Corona-Pandemie nicht im Kino anläuft, sondern am 10. Februar 2021 bei Netflix startet, sei „doof“, wie Helena Zengel auf tagesspiegel.de zitiert wird. „Es ist echt schade, weil es ist mein allererstes Mal in Hollywood und dann gleich so ein großer Film. Und dann kommt der nicht in die Kinos.“

Golden-Globe-Nominierung für „Unorthodox“
Marie Schrader ist die Regisseurin von „Unorthodox“, einer Netflix-Serie, die in Berlin spielt. Ihr Werk wurde in der Kategorie „Beste Miniserie oder Fernsehfilm“ für einen Golden Globe nominiert. Zudem darf sich die Hauptdarstellerin Shira Haas aus Israel Hoffnung auf einen Golden Globe Award als beste Hauptdarstellerin in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm machen.