„Paterson“ wurde in Cannes am 16. Mai 2016 uraufgeführt im Rahmen der dortigen Internationalen Filmfestspiele. Der kreative Kopf des Ganzen, Jim Jarmusch, wurde für seine Arbeit damals für die Goldene Palme nominiert, die wichtigste Auszeichnung dieses Festivals. In Deutschland lief der Film am 17. November 2016 im Kino an.

Jim Jarmusch ist Regisseur und Drehbuchautor von „Paterson“. Darüber hinaus war er an der Entstehung der Filmmusik beteiligt. Jarmusch hat für „Paterson“ zum dritten Mal mit Kameramann Frederick Elmes zusammengearbeitet.

„Paterson“: Der Inhalt
Die Handlung umfasst eine Woche aus dem Leben von Paterson (Adam Driver). Er lebt in Paterson, einer Stadt in New Jersey, mit seiner Frau Laura (Golshifteh Farahani) in einem Eigenheim. Im Haus lebt außerdem ihr Hund Marvin. Von Beruf ist Paterson Busfahrer, seine Frau hat keinen Job und denkt über ihre berufliche Zukunft nach.

In puncto Persönlichkeit sind die zwei sehr verschieden: Er ruhig, zurückhaltend, introvertiert; sie leidenschaftlich, lebensfroh, extrovertiert. Paterson wacht jeden Tag morgens zur gleichen Zeit ohne Weckerklingeln auf und macht sich fertig für die Arbeit: Bevor einen seinen Bus auf die Strecke der Stadtlinie 23 bringt und während seiner Pausen, holt er sein Notizbuch hervor …

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„Paterson“: Das Fazit
Zwei Preise als bester Hauptdarsteller für Adam Driver, nämlich bei den Los Angeles Film Critics Association Awards 2016 und den Toronto Film Critics Association Awards 2016, sprechen für seine Leistung in „Paterson“. Zudem war Jim Jarmuschs Werk für etliche Preise in weiteren Kategorien nominiert.

Das Unspektakuläre, nämlich das in ruhigen Bildern Erzählte, macht „Paterson“ aus: Dieser Film beschreibt Alltägliches und feiert individuelle Kreativität. Jarmusch hat im Übrigen das Gedicht „Water Falls“ beigesteuert. Auf DVD und Blu-Ray-Disc ist „Paterson“ seit dem 9. Juni 2017 erhältlich.