Der Film „Ballon“ basiert auf einer wahren Geschichte: die Flucht mit einem Heißluftballon aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nach Westdeutschland. Hollywood brachte diese Geschichte 1982 mit dem Streifen „Mit dem Wind nach Westen“ auf die Kinoleinwand.

In den deutschen Kinos ist „Ballon“ seit dem 27. September 2018 zu sehen. Michael Herbig ist nicht nur Regisseur des Films, sondern auch dessen Produzent. Das Drehbuch haben Kit Hopkins und Thilo Röscheisen geschrieben.

„Ballon“: Der Inhalt
Die Filmhandlung spielt im Sommer des Jahres 1979. In Pößneck in Thüringen leben die Strelzyks und die Wetzels. Beide Familien sind miteinander befreundet und wollen mit einem selbst gebauten Heißluftballon in den Westen fliehen.

Als für die Flucht ideale Windbedingungen herrschen, macht Günter Wetzel (David Kross) kurzfristig einen Rückzieher: Er hält alles für zu gefährlich, da der Ballon für acht Personen zu klein sei. Zudem hat seine Frau Petra (Alicia von Rittberg) Angst um die zwei gemeinsamen Kinder.

Peter Strelzyk (Friedrich Mücke) und seine Frau Doris (Karoline Schuch) wagen den Fluchtversuch daher allein mit ihren zwei Söhnen Andreas (Tilman Döbler) und Frank (Jonas Holdenrieder), ihr Erstgeborener. Frank hat sich in die Nachbarstochter Klara Baumann (Emily Kusche) verliebt und schreibt ihr einen Abschiedsbrief. Klaras Vater Erik Baumann (Ronald Kukulies) arbeitet für die Stasi …

Video

„Ballon“: Das Fazit
Was für ein aufregender Film: „Ballon“ ist sehr gut, sehr spannend, sehr dramatisch inszeniert. Zur Aufrechterhaltung des Spannungsbogen trägt auch die Filmmusik bestens bei. Die Deutsche Film- und Medienbewertung hat „Ballon“ das Prädikat „Besonders wertvoll“ verliehen.

Ende April 2019 startet „Ballon“ im Übrigen in Frankreich im Kino, im Juni in Neuseeland und Australien. Wer den Streifen hierzulande auf großer Leinwand verpasst hat: Ab dem 28. März ist „Ballon“ auf DVD und Blu-Ray-Disc zu haben.