„A Star Is Born“:
Es ist das vierte Remake eines Stoffs, dessen universelles Thema nach wie vor fesselt. Die Rede ist vom Musik-Liebes-Drama „A Star Is Born“. Die 2018er Variante ist zugleich das Regiedebüt des Hauptdarstellers …

Erstmals gab es 1937 einen Film mit dem Titel „A Star Is Born“ (deutscher Titel: „Ein Stern geht auf“) mit dem Schauspielduo Janet Gaynor und Fredric March. Der Musicalfilm „A Star Is Born“ (zu Deutsch: „Ein neuer Stern am Himmel“) folgte 1954 mit Judy Garland und James Mason als Stars. 1976 spielten Barbra Streisand und Kris Kristofferson die Hauptrollen in „A Star Is Born“. Und die Bollywoodversion kam 2013 auf die Leinwand unter dem Namen „Aashiqui 2“ mit Aditya Roy Kapur und Shraddha Kapoor.

Die Weltpremiere der jüngsten Kinovariante von „A Star Is Born“ fand am 31. August 2018 während der Filmfestspiele von Venedig statt. In den deutschen Kinos wird sie seit dem 3. Oktober gezeigt. Bradley Cooper ist zugleich männlicher Hauptakteur und Regisseur. Zudem war er an der Produktion beteiligt und hat gemeinsam mit Will Fetters und Eric Roth am Drehbuch gearbeitet.

„A Star Is Born“: Der Inhalt
Die Filmhandlung beginnt in Kalifornien. Ally (Lady Gaga) arbeitet als Kellnerin, wobei ihre große Leidenschaft das Singen und Songschreiben ist. Sänger und Gitarrist Jackson Maine (Bradley Cooper) ist ein Star mit einer großen Fangemeinde und gibt ein Konzert in der Stadt. Danach setzt er sich ins Auto und bittet seinen persönlichen Chauffeur anzuhalten, um eine zufällig ausgewählte Bar zu besuchen.

Der Ort erweist sich als Drag-Bar: Allys Kollege und Freund Ramon (Anthony Ramos), der Jackson sofort erkannt hat, überzeugt ihn zu bleiben. Dort gibt Ally eine Version von Edith Piafs „La vie en rose“ zum Besten – Jackson ist sehr angetan von der jungen Frau und ihrer Stimme. Zwischen den beiden entwickelt sich langsam eine musikalische und private Beziehung, die schließlich dramatisch endet …

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„A Star Is Born“: Das Fazit
Bradley Cooper als Sänger? Lady Gaga als Schauspielerin? Ja, das passt. Sie geben tatsächlich ihr Bestes und überzeugen das Publikum im Kinosaal. „A Star Is Born“ ist nicht nur eine Geschichte von zwei Menschen, die die Musik sowie sich ineinander verlieben, mit einigen klasse Songs.

Denn „A Star Is Born“ bietet auch einen Einblick in das Musikbusiness mitsamt seiner Schattenseiten. Und genau das überzeugt die Zuschauer. Möglicherweise werden beide Hauptdarsteller demnächst für den einen oder anderen Preis nominiert, Cooper vielleicht auch für seine Leistung als Regisseur …