Das Buch, das im Deutschen den Untertitel „Sieh mich nicht an!“ trägt, erschien im Jahr 2012. Die Welturaufführung des Filmdramas „Wunder“ fand am 14. November 2017 in Los Angeles statt. In den deutschen Kinos wird der Streifen seit dem 25. Januar 2018 gezeigt.

Die Regie für „Wunder“ übernommen hat Stephen Chbosky, der gemeinsam mit Steve Conrad und Jack Thorne das Drehbuch verfasst hat.

„Wunder“: Der Inhalt
Zu Beginn der Filmhandlung erzählt August Pullman (Jacob Tremblay) über seine Familie, die ihn „Auggie“ nennt, und seine Geburt: Der Fünftklässler lebt in North River Heights im New Yorker Stadtbezirk Upper Manhattan mit seinen Eltern Isabel (Julia Roberts) und Nate (Owen Wilson) sowie seiner Schwester Via (Izabela Vidovic). Ist er draußen unterwegs, trägt er fast immer einen Astronautenhelm.

Auggie kam nämlich mit dem Treacher-Collins-Syndrom auf die Welt, einer seltenen Deformation des Gesichts: Es wurde bereits mehrfach operiert, weshalb Auggie zu Hause von seiner Mutter unterrichtet wird – bislang. Denn nun soll er eine Privatschule besuchen. So wollen es jedenfalls seine Eltern. Um ihrem Sohn die finale Entscheidung zu überlassen, soll er sich die Schule erst einmal ansehen. Daher erhält Auggie vor Beginn des Schuljahrs eine Führung von drei potenziellen Mitschülern …

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„Wunder“: Das Fazit
Dieses Filmdrama ist großes Hollywoodkino. Denn „Wunder“ ist sehr emotional, manchmal an der Grenze zum Kitsch. Thematisiert werden verschiedene gesellschaftliche Themen, die nicht nur in den USA aktuell sind, und zwar vor allem: Empathievermögen und Mobbing.

Die Deutsche Film- und Medienbewertung hat „Wunder“ mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Das habe auch mit der Filmmusik, dem Soundtrack und der „großartigen Leistung des Darstellerensembles“ zu tun. Und das trifft von den Hauptrollen bis hin zur kleinen Nebenrolle absolut zu. Tipp: Taschentücher mitnehmen.