Dabei handelt es sich um eine Koproduktion zwischen Frankreich und den USA mit der Dänin Susanne Bier aus Regisseurin. Sie ist die erste Frau überhaupt, die in der Kategorie „Regie“ mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

Weltpremiere von „Serena“ war am 13. Oktober 2014 im Rahmen des London Film Festivals. Hierzulande kam der Film am 18. Dezember 2014 in die Kinos, am 27. März 2015 in den USA. In Deutschland auf Blu-Ray-Disc und DVD ist er seit dem 7. Mai 2015 zu haben.

Das Drehbuch zu „Serena“ stammt von Christopher Kyle, der es nach dem gleichnamigen Roman von Ron Rash verfasst hat. Susanne Bier war ebenfalls in die Produktion involviert – als eine von sieben Beteiligten.

Serena: Der Inhalt
Die Filmhandlung spielt im US-Bundesstaat North Carolina während der Weltwirtschaftskrise. George Pemberton (Bradley Cooper) führt gemeinsam mit seinem Geschäftspartner ein Holzunternehmen. Eines Tages sieht er während eines Reitturniers Serena Shaw (Jennifer Lawrence) auf ihrem Pferd: eine Frau mit einer traurigen Vergangenheit. Er will sie kennenlernen, was ihm schließlich auch gelingt.

Beide verlieben sich ineinander und heiraten schließlich. Serena lässt Boston hinter sich, um mit George nach North Carolina zu gehen und in seinem Holzgeschäft mitzuarbeiten: Sie hinterlässt mit ihrer Art Eindruck bei den Arbeitern; einem rettet sie das Leben. Die Geschäfte laufen alles in allem gut. Oder doch nicht? Denn gegen George und seinen Partner wird ermittelt wegen möglicher Bilanzfälschung und Bestechung …

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Serena: Das Fazit
So schlecht, wie viele bekannte Filmkritiker ihn beschrieben haben, ist „Serena“ gar nicht. Vielleicht hat die Regisseurin tatsächlich zu viel gewollt, weshalb er mehr wie ein „Kunstfilm“ als wie „Filmkunst“ auf den Zuschauer wirkt. Die Schauspieler haben in jedem Fall einen tollen Job gemacht, so vor allem auch Rhys Ifans.