Die Pilotfolge der Serie „Emma nach Mitternacht“ mit dem Titel „Der Wolf und die sieben Geiseln“ wollte die ARD eigentlich am 27. April 2016 senden. Um jedoch die direkte Konkurrenz der Champions-League-Ausstrahlung im ZDF zu vermeiden, wurde Folge eins erst am 18. Mai um 20:15 Uhr gezeigt. Das brachte eine Einschaltquote von 12,9 Prozent beim Gesamtpublikum, was 3,96 Millionen Zuschauern entspricht – die Zahlen stammen von Quotenmeter.de.

„Emma nach Mitternacht“: Sendetermin
In der Auftaktfolge kehrt die Hauptfigur Emma Mayer (Katja Riemann) aus Marrakesch, Marokko, zurück nach Deutschland. In Mannheim möchte sie bei einem lokalen Radiosender als Nachtpsychologin arbeiten. Eine Geiselnahme wird ihr erster Fall. Gespielt wird der Geiselnehmer von Ben Becker.

Folge eins war spannend – und ist seit dem 20. Mai als DVD zu haben. Dennoch möchte Katja Riemann nicht von einer Krimi-Reihe sprechen. Die Ausstrahlung der zweiten Folge hat das Erste für Mittwoch, 8. Juni 2016, um 20:15 Uhr eingeplant. Ihr Titel ist ebenfalls angelehnt an ein Märchen, nämlich „Frau Hölle“.

Video

Katja Riemann über Emma
Die Frage, ob die Schauspielerin „ihre“ neue Serie als neue Krimi-Reihe bezeichnen würde, hat sie im Interview mit der Zeitschrift „Schrot & Korn“ verneint.: „Das möchte ich nicht. Ich möchte komplett weg vom Krimiformat.“

Zudem gehe es bei „Emma nach Mitternacht“ um Psychologie. „Die ist auch sehr viel differenzierter und komplexer. In jeder Folge geht es um eine besondere Geschichte – in der ersten mit Ben Becker, in der zweiten mit Corinna Harfouch – aber es geht auch immer um Emma.“

Über ihre Filmfigur Emma sagt Katja Riemann das Gleiche: (…) ich lerne sie – wie der Zuschauer – immer besser kennen. Wolfgang Stauch hat die ersten beiden Drehbücher geschrieben. Jetzt konnte ich zu meiner großen Freude eine tolle Regisseurin und Autorin an Bord holen: Laura Lackmann. Sie ist sehr bewandert mit psychologischen und psychotherapeutischen Fragen und sie wird unsere Emma weiterentwickeln.“