Im Original lautet der Titel des Films „Alles steht Kopf“ „Inside Out“, was ins Deutsche mit „Von innen nach außen“ übersetzt werden kann. Weltpremiere feierte diese 94-minütige Pixar-Animation am 18. Mai 2015 während der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.

Einen Monat darauf lief er in den US-Kinos an, in den deutschen am 1. Oktober. Regie geführt haben Pete Docter und Ronaldo del Carmen. Das Drehbuch stammt von Pete Docter, Meg LeFauve und Josh Cooley.

Alles steht Kopf: Die Handlung
Hauptort des Filmgeschehens ist der Kopf beziehungsweise das Gehirn eines Mädchens namens Riley: Mit ihrer Geburt fängt auch ihr Emotionszentrum an zu arbeiten. Es wird zuerst von Freude, Emotion Nummer eins, betreten. Sie sieht Rileys Eltern, die von ihrem Spössling angelächelt werden. Diese erste positive Erinnerung wird abgespeichert. Kurz danach erscheint Kummer, Emotion Nummer zwei, und Riley beginnt zu schreien.

Zu Freude und Kummer gesellen sich drei weitere Emotionen, nämlich Angst, Wut und Ekel. Dieses Quintett begleitet Riley durch den Alltag, wobei Freude am Steuer steht. Als Riley elf Jahre alt ist, zieht sie mit ihren Eltern um nach San Francisco. Und bald darauf geht in ihrem Emotionszentrum ganz gehörig etwas schief …

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Alles steht Kopf: Das Fazit
Dieser Pixar-Film ist absolut sehenswert, und das nicht nur weil er einen Oscar als bester Animationsfilm in Spielfilmlänge gewonnen hat und das Skript für einen Oscar als bestes Originaldrehbuch nominiert war: „Alles steht Kopf“ weckt auch bei den Zuschauern eine Bandbreite an Emotionen, was sich bei dem einen oder anderen (Erwachsenen) sogar im Vergießen einiger Tränen zeigt. Auf Blu-Ray-Disc und DVD ist „Alles steht Kopf“ seit dem 11. Februar 2016 zu haben.