Regisseur von „Sicario“ ist der Kanadier Denis Villeneuve. Was das spanische Wort „Sicario“ bedeutet, wird zu Anfang des Films erklärt, in dem Englisch und Spanisch gesprochen wird. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Taylor Sheridan.

Sicario: Die Handlung
Schauplatz des Geschehens ist das Grenzgebiet Mexiko–USA, genauer gesagt zwischen Sonora und Chihuahua auf der einen sowie Arizona und New Mexico auf der anderen Seite. Kate Macer (Emily Blunt) steht als SWAT-Agentin im Dienst des FBI und übt ihren Job mit Idealismus und Leidenschaft aus.

Macer ist an einem Einsatz beteiligt, bei dem in der Nähe der mexikanischen Grenze ein Einfamilienhaus erstürmt wird. Darin entdecken ihre Teammitglieder und sie zahlreiche Leichen – und nicht nur dort.

Von Seiten des CIA soll der Regierungsbeauftragte Matt Graver (Josh Brolin) mit einer neuen Spezialeinheit im dort allgegenwärtigen Drogenkampf mitmischen. Vor allem auf den Boss eines mexikanischen Drogenkartells hat sie es abgesehen.

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Sicario: Das Fazit
Abgesehen von der klischeehaften Frauendarstellung beziehungsweise Frauen-Männer-Interaktion-Darstellung ist „Sicario“ ein wirklich sehr gelungener Thriller. Die Spannung wird auch von der erstklassigen Filmmusik getragen, die Johann Johannsson komponiert hat. Dafür wurde er mit einer Nominierung für den Oscar belohnt. Die anderen zwei Nominierungen entfielen auf die Kategorien „Bester Tonschnitt“ und „Beste Kamera“.

Im Übrigen wurde bereits am 22. September 2015 verkündet, dass ein Folgefilm geplant sei. Darin soll Alejandro Gillick (Benicio del Toro) die Hauptfigur werden. Für das Drehbuchschreiben sei erneut Taylor Sheridan verpflichtet worden. Wann die Fortsetzung von „Sicario“ ins Kino kommen soll, dazu gibt es bisher noch keine Informationen.