Der eigenbrötlerische und eigenwillige Borowski eignet sich gut zum Mankell-Ermittler und durch Axel Milberg ist der schwedische Schriftsteller auch zum deutschen Kult-Krimi gekommen.

Als Mankell 2002 in Frankfurt Theater inszenierte, wollte Milberg ihn unbedingt für den "Borowski und der coole Hund" in dem zum zweiten Mal Sibel Kekilli, als Sarah Brandt an Borowskis Seite ermitteln wird.

Und darum geht es:
In Kiel springt ein Mann in einen Badesee – und wird von Bambus-Stäben aufgespießt. Für Borowski und Sarah Brandt ist zunächst nicht klar, ob es sich um die Tat eines Verrückten handelt, der zufällig seine Opfer findet. Oder wollte jemand den Toten bestrafen?

Eine Schlüsselrolle scheint in dem Fall die Freundin des Toten zu spielen, Ina Santamaria. Sie verabredet sich über einen Chatroom im Internet mit Männern zu flüchtigen sexuellen Begegnungen. Der Tote war einer ihrer Liebhaber.

Überraschend erhält Kommissar Borowski Amtshilfe aus Schweden. Kommissar Enberg ist ein alter Freund von ihm. Die Spur eines tödlich verlaufenden Tollwut-Falls in Göteborg führt ihn nach Schleswig-Holstein. Beide Fälle scheinen miteinander zu tun zu haben.