Rupert Wyatt hat für „Planet der Affen: Prevolution“ Regie geführt nach einem Drehbuch von Rick Jaffa und Amanda Silver, wobei die Handlung auf dem Roman „Der Planet der Affen“ (1963) des französischen Schriftstellers Pierre Boulle basiert: Will Rodmann (James Franco) ist Wissenschaftler und experimentiert an einem Medikament namens ALZ-112, mit dem Alzheimer geheilt werden soll. Dabei nutzt er die Möglichkeiten der Gentherapie und forscht an Affen. Der junge Intellektuelle hat ein persönliches Interesse daran, einen Forschungsdurchbruch zu erzielen, denn sein Vater ist an Alzheimer erkrankt. Er und Will leben unter einem Dach. Unter den Versuchstieren ist auch eine Schimpansin mit dem Namen Bright Eyes. Will überzeugt seinen Vorgesetzten davon, ein Vorstandsmeeting anzuberaumen, um Geldmittel für die Forschung mit ALZ-112 am Menschen zu bekommen. Doch dann bricht Bright Eyes aus ...
„Planet der Affen: Prevolution“ ist ein Film, bei dem dem Zuschauer wieder einmal klar wird, warum sich der Gang ist Kino lohnt: Dieser Spannungsbogen ist genial, was nicht nur am Drehbuch, sondern auch an der Filmmusik – Komponist ist Patrick Doyle – liegt. Am Ende – wer bei den ersten Worten des Abspanns den Saal verlässt, ist selbst schuld – bleibt als Fazit: Was für ein toller Film!