Kirk Jones hat nicht nur Regie geführt, sondern auch das Drehbuch geschrieben: Frank Goode (Robert De Niro) hat jahrelang in einer Fabrik für Telefonkabel gearbeitet – er war für die Isolierung des Drahts mit PVC zuständig. Nun ist er Rentner, Witwer und Vater von vier Kindern. Mit ihnen möchte er ein Familientreffen veranstalten. Er geht einkaufen und bereitet alles vor. Dann klingelt das Telefon und das erste Kind sagt, dass es nicht zum Treffen kommen kann, und so geht es weiter. Frank fasst daraufhin den Entschluss, die Vier zu besuchen. Die leben in New York City, Chicago, Denver und Las Vegas. Aufgrund von Franks Lungenkrankheit, deren Ursache das Einatmen von PVC-Gasen während ist, wird ihm geraten, nicht zu fliegen. Darum fährt Frank mit Zug und Bus durchs Land. Solange er sein Tabletten hat, dürfte nichts passieren ...
„Everybody's Fine“ hinterlässt den Zuschauer mit einem nachdenklichen Gefühl: Was weiß jeder wirklich über die Menschen, die mit einem blutsverwandt sind? Robert De Niro verkörpert die Rolle des ins Zweifeln kommenden Familienvaters grandios.