Mittlerweile gibt es „Once“ in mehreren DVD-Versionen: Die jüngste erschien 2010. Regisseur John Carney hat auch das Drehbuch verfasst und war früher,

genauer bis 1993, Bassist der Band The Frames, bei der sein Hauptdarsteller der Sänger ist: Der Hauptakteur (Glen Hansard) ist zurückgezogen nach Dublin zu seinem Vater (Bill Hodnett); seine Mutter ist tot. Sein Vater ist der Inhaber eines Ladens für Staubsauger. Die namenlose männliche Hauptfigur hilft bei der Reparatur defekter Geräte. Außerdem versucht sie, als Straßenmusiker Geld zu verdienen: Die Figur träumt vom Durchbruch als anerkannter Singer-Songwriter. Eine junge Frau aus Tschechien (Markéta Irglová), die nach Irland immigriert ist, arbeitet als Blumenverkäuferin auf der Straße. Eines Abends hört sie – auch sie bleibt namenlos – dem singenden Gitarristen zu und kommt mit ihm ins Gespräch: Sie ermuntert ihn, seine Träume Realität werden zu lassen ...
„Once“ ist ein wunderschöner Film mit grandioser Musik. John Carney hat gut daran getan, einen Sänger zu besetzen, von dessen Talent er überzeugt ist. Und Glen Hansard und Markéta Irglová, die den Oscar-Song „Falling Slowly“ und alle weiteren Songs des Films gemeinsam komponiert und interpretiert haben, sollen nach den Dreharbeiten ein Paar geworden sein ...