An der Produktion war Lee auch beteiligt neben James Schamus, der das Drehbuch zusammen mit Elliot Tiber und Tom Monte verfasste, die je einen Roman geschrieben haben. Die Filmhandlung basiert auf dem Roman und der wahren Geschichte von Elliot Tiber, der als Elliot Teichberg geboren wurde: Teichberg (Demetri Martin) ist 34 Jahre alt und arbeitet als Innenarchitekt im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. Seine Eltern betreiben in seinem Heimatort, der Kleinstadt Bethel im US-Bundesstaat New York, ein Motel – allerdings mit mäßigem Erfolg. Um mehr Gäste anzulocken, hatte Elliot Teichberg bereits seit einigen Jahren Musikabende organisiert. Das ist auch der Grund, warum er als einziger Ortsansässiger eine Lizenz hat, um in Bethel Musikfestivals durchführen zu dürfen. Die Lizenz konnte er sich selbst ausstellen, weil er das Amt des Präsidenten der lokalen Handelskammer innehat. Für diesen Sommer hat er eine kleine, experimentelle Theatergruppe eingeladen, die in einer Scheune hinter dem Motel lebt und probt. Aber es sollen noch mehr Gäste kommen, als Musikproduzent Michael Lang (Jonathan Groff) plant, ein Musikfestival stattfinden zu lassen...
Ang Lee begeistert: Mit „Taking Woodstock“ hat er allerbeste Kinounterhaltung geschaffen. Wer aber originale Woodstock-Szenen sehen möchte, der wird enttäuscht werden. Für alle anderen gilt: Unbedingt ansehen!