Nur Trudi (Hannelore Elsner) und ihr Mann Trudi (Elmar Wepper) leben ihn ihrem Haus in Süddeutschland. Trudi wird durch die zuständigen Ärzte mitgeteilt, dass ihr Mann schwer krank ist und höchstwahrscheinlich nicht mehr lange zu leben hat. Sie überlassen ihr die Entscheidung, ob sie Rudi dies mitteile möchte oder nicht. Außerdem schlagen die Mediziner Trudi vor, sie solle doch mit ihrem Gatten noch eine letzte große Unternehmung machen, etwas, dass sich beide vielleicht schon länger vorgenommen, aber bislang noch nicht getan haben.
Trudi beschließt, ihrem Mann nichts von der Diagnose mitzuteilen und den Vorschlag der Ärzte will sie umsetzen. Daher überredet sie Rudi, mit ihr zusammen Sohn Klaus (Felix Eitner) mit Familie und Tochter Karolin (Birgit Minichmayr) in Berlin zu besuchen – Sohn Karl (Maximilian Brückner) lebt in Tokio. Doch schon bald nach ihrer Ankunft in der Hauptstadt muss das Ehepaar feststellen, dass es seine Kinder kaum kennt und dass diese viel zu sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt sind, um sich um ihre Eltern zu kümmern...
Doris Dörrie hat mit „Kirschblüten – Hanami“ einen bewegenden Film geschaffen, der zu Tränen rührt. Hannelore Elsner und Elmar Wepper, der für seine darstellerische Leistung sowohl mit dem Deutschen als auch mit dem Bayerischen Filmpreis 2008 geehrt wurde, spielen grandios.