Mit einem Marktanteil von 45 Prozent in Europa und etwa 85 Millionen Kinogängern war das zurückliegende Filmjahr das erfolgreichste seit 23 Jahren für die französische Filmindustrie, wie Filmproduzent Alain Terzian berichtete. Terzian ist der amtierende Präsident der Académie des Arts et Techniques du Cinema, die die Césars vergibt. Der französische Film lag damit nur knapp hinter den Filmproduktionen aus Hollywood, die es auf einen europaweiten Marktanteil von 45,8 Prozent schafften.

Hier die wichtigsten Gewinner-Kategorien des César:
- Bester Film: „Lady Chatterley“, Regie: Pascale Ferran
- Bester ausländischer Film: „Little Miss Sunshine“ (USA), Regie: Jonathan Dayton und Valerie Faris
- Beste Regie: Guillaume Canet für „Ne le dis à personne“
- Bester Hauptdarsteller: François Cluzet für „Ne le dis à personne“
- Beste Hauptdarstellerin: Marina Hands für „Lady Chatterley“
- Bester Nebendarsteller: Kad Merad für „Je vais bien, ne t'en fais pas“
- Beste Nebendarstellerin: Valérie Lemercier für „Ein perfekter Platz“ („Fauteuils d'orchestre“)
- Bester Nachwuchsdarsteller: Malik Zidi für „Les amitiés maléfiques“
- Beste Nachwuchsdarstellerin: Mélanie Laurent für „Je vais bien, ne t'en fais pas“
- Ehrenpreis: Marlène Jobert und Jude Law

Ausführliche Informationen sind im Internet auf der César-Homepage zu finden.