"Verliebt in eine Hexe" handelt von der Neuverfilmung des populären Klassikers "Bewitched". Für diese wird durch Zufall die echte Hexe Isabel Bigelow (Nicole Kidman) engagiert, um die Hauptrolle der Samantha zu spielen. Isabel will gerade der Hexerei abschwören und träumt von einem Leben ohne Zauberei. Davon das sie tatsächlich eine Hexe ist, ahnt am Set niemand etwas. Schliesslich wurde sie bloss engagiert weil sie am schönsten mit der Nase wackeln kann. Ohnehin soll sie nur das schweigende Weibchen an der Seite des erfolglosen und schwer selbstverliebten Schauspieler Jack Wyatt (Will Ferrell) mimen, um ihn glänzen zu lassen.

Wird Isabel es unter diesem Umständen schaffen sich mit dem Zaubern zurückzuhalten?
Wer ausschliesslich einen farblosen Abklatsch der Serie befürchtet wird angenehm überrascht.

Wenn

schon Remake, wartet der Film zumindest mit einer Idee auf die es ermöglicht, schön eingearbeitet Szenen aus der Originalserie zu zeigen.

Die Komödie besitzt durchaus Charme. Unter anderem verdankt sie das einer ungewohnt weiblichen Nicole Kidmann, die fast so zauberhaft wie die Original-Samantha, Elizabeth Montgomery, ist.

Nur wenige Auftritte hat man leider der Schauspiellegende Shirley MacLaine eingeräumt, die Isabels Filmmutter Endora spielt. Michael Caine, der Isabels Vater Nigel darstellt tritt auch nur sporadisch in Szene. Vermutlich weil sie sonst die Hauptdarsteller an die Wand gespielt hätten.

Titel: Verliebt in eine Hexe
FSK: Für alle Altersstufen
Spieldauer: 98 Min