Im Deutschen gibt es für den Begriff „Yoga“ zwei Optionen in puncto dazugehöriger Artikel: „das Yoga“ und „der Yoga“. Beides ist also richtig.

Wie alt ist Yoga? Wo kommt es her?
Yoga ist rund 3.000 Jahre alt und in Indien entstanden. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Yogastile: von traditionell bis hin zu Lifestyle-Varianten.

Wer kann Yoga machen? Muss ich gelenkig sein?
Das ist das Tolle an Yoga: Wirklich jeder Mensch kann es praktizieren – selbstverständlich immer angepasst an sein Alter sowie seinen Gesundheits- und Fitnesszustand. Wichtig ist es, den für sich passenden Stil zu finden. Entscheidend ist auch, dass die Chemie zwischen dem oder der Lehrenden und den Schülern stimmt. Anfängern werden keine „komischen Verrenkungen“ abverlangt: Durch regelmäßiges Üben verbessern sich Gelenkigkeit und Geschmeidigkeit.

Hilft Yoga gegen Stress? Was ist mit Meditation?
Ja, Yoga baut Stress ab. Denn beim Yoga wirkt die Kombination aus körperlichen Übungen, die sogenannten Asanas, und bewusster Atmung entspannend: Als Praktizierender ist man ganz bei sich und spürt in sich hinein. Achtung: Meditationseinheiten gehören nicht zu jedem Yogastil.

Kann Yoga Krankheiten heilen?
Das Entspannungspotenzial von Yoga wird genutzt bei Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen. Bei Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Verdauungsbeschwerden hat Yoga oftmals einen positiven Einfluss als Begleittherapie.

Welches Yoga-Zubehör brauche ich?
Ob im Kurs oder zu Hause: Das Wichtigste für Yogapraktizierende ist lockersitzende, bequeme Kleidung. Der Untergrund, auf dem Yoga gemacht wird, ist idealerweise rutschfest. Deshalb sollte eine Yogamatte zum Equipment gehören, wobei in Kursräumen meistens Matten zur Nutzung vorhanden sind. Schuhe sind absolut hinderlich: am besten Yoga praktizieren geht barfuß. Es gibt auch Yogasocken, und zwar welche mit Noppen und welche mit Aussparungen im Bereich der Zehen und der Ferse.

Mehr Informationen rund um Yoga gibt es zum Beispiel in diesem Yoga-Wiki.

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