In den nächsten Jahren folgten für den ehemaligen Football-Spieler viele Nebenrollen in Filmen, die Geschichte schrieben: in Die Farbe des Geldes von Martin Scorsese spielte er Paul Newman an die Wand, in Oliver Stones Platoon, in Barry Levinsons Good Morning, Vietnam oder

in Clint Eastwood's Project Bird im Jahre 1988 bewies er großes Können. Und das wurde belohnt: für die Rolle des legendären Saxophonisten Charlie Parker gewann Whitaker den Darstellerpreis in Cannes und eine Nominierung für den Golden Globe als bester Drama-Darsteller. 18 Jahre später erhielt er weitere wichtige Preise: den Oscar und Golden Globe als bester Hauptdarsteller für seine Rolle als Idi Amin in Der letzte König von Schottland. Herausragend war außerdem seine Vaterrolle in Smoke und die als Taubenzüchtender Samurai in Ghost Dog: The Way of the Samurai. Der 1,89 m große Vegetarier ist seit 1996 mit Schauspielerin Keisha Whitaker verheiratet und hat zwei Kinder.

Amy Stiller

Schauspielerin Amy Stiller wurde am 9. August 1961 in New York geboren. Sie ist die Tochter der beiden Komiker Jerry Stiller und Anne Meara. Ihr Bruder Ben Stiller ist ebenfalls Schauspieler. Amy stand schon früh vor der Kamera. Ihr Filmdebüt gab sie in Lovers and Other Strangers (1970). Es folgten unter anderem Reality Bites – Voll das Leben (1994) mit Winona Ryder und Ethan Hawke, Cable Guy – Die Nervensäge (1996) mit Jim Carrey, Zoolander (2001) mit Ben Stiller und Owen Wilson und Voll auf die Nüsse (2004) mit Vince Vaughn.