Es war 4. Mai 2007, als Paris Hilton wegen Trunkenheit am Steuer durch ein kalifornisches Gericht zu 45 Tagen Gefängnis im Frauengefängnis in Lynwood verurteilt wurde – bereits nach 23 Tagen durfte sie die Haftanstalt wegen guter Führung verlassen. Laut Wikipedia habe die Hotelerbin während ihrer Haftzeit über ihr Luxusleben sinniert: Sie würde nun „helfen, Geld für Kinder und für Brustkrebs und Multiple Sklerose“ zu sammeln, sagte sie damals.
Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika wurde sie wegen vermeintlichen Besitzes von Marihuana festgenommen – vor einigen Wochen auf Korsika wegen tatsächlichen. Und jetzt hätten laut „TMZ.com“ Polizeibeamte am späten Freitagabend in Las Vegas ein Auto angehalten, aus dem Rauch aufgestiegen sei. Bei der anschließenden Kontrolle sei bei der Geschäftsfrau Kokain gefunden worden: in ihrer Handtasche. Starverteidiger David Chesnoff, der bereits David Copperfield, vor Gericht vertreten hat, soll es nun zugunsten seiner Mandantin richten: Möglicherweise müsste Paris Hilton sonst erneut ins Gefängnis.