Lena Meyer-Landrut absolviert mit der Single „Satellite“, die sie in vier Tagen auf der Bühne in Oslo darbieten wird, einen Auftrittsmarathon. Außerdem gibt die Fast-Abiturientin fleißig Interviews. So zum Beispiel für das „Zeit Magazin“, der Beilage der Wochenzeitung „Die

Zeit“. Darin sagt sie, dass sie schon von klein auf ein Leben im Spotlight der Theaterbühne oder Filmkamera angestrebt habe: „Ich wollte immer Schauspielerin werden oder Sängerin, ich wollte etwas von mir zeigen, ein Gefühl transportieren, Menschen berühren“, so Lena. „Schauspielerei und Musik schienen mir da der beste Weg. Da habe ich ja jetzt den Glückskeks gegriffen und bin ganz schön easy reingerutscht.“ Den Vorausscheid zum Eurovision Song Contest, der von Stefan Raab in Kooperation mit der ARD unter dem Namen „Unser Star für Oslo“ veranstaltet wurde, gewann Meyer-Landrut – ohne je Gesangsunterricht erhalten zu haben. Schauspielerfahrungen konnten sie hingegen bereits in den Doku-Soaps „Helfen Sie mir!“ (RTL) und „K11“ (Sat.1) sammeln. Im Alter von 15 Jahren habe die Noch-Schülerin beschlossen, dass sie mit 16 auf eine Schauspielschule gehen wolle. Ihre Mutter war dagegen und lieber erst einmal das Abitur ablegen. Und obwohl Musik im Moment der Mittelpunkt in Lenas Leben ist, so möchte sie dennoch in Berlin ein Schauspielstudium aufnehmen: „Irgendwann in einem Tim-Burton-Film mitzuspielen wäre der absolute Wahnsinn“, erzählt Lena.