Obwohl die gebürtige Australierin seit gefühlten zehn Jahren ihre Stirn nicht mehr gerunzelt zu haben scheint und immer mehr an einen der Frauenroboter aus ihrem Film "Die Frauen von Stepford" erinnert, behauptete sie selbst anlässlich der Dreharbeiten zu "Australia", sie lasse an ihre Haut nur Sonnencreme und Insektenschutzmittel. Dass sie das ernsthaft behaupten kann ohne eine Miene zu verziehen ist schon allein Beweis genug für den Einsatz von Botox.

Doch die Negativschlagzeilen über sie scheinen sie nicht kalt zu lassen und sie scheint sich ändern zu wollen. Das sah man am letzten Wochenende bei den "Screen-Actors-Guild-Awards" in Los Angeles. Nicole erschien deutlich auf Natürlichkeit getrimmt mit bräunlich-roten Haar statt gebleichtem blond-rot. Sie trug feminin gelockte, offene Haare statt streng geglättetem . Und ein langes, trägerloses Hippikleid in warmen Erdtönen mit Gold von Oscar De La Renta mit passendem Goldschmuck von Fred Leighton.

Ausserdem hat sie Angelina Jolies Manager Guyer Kosinski engagiert. Zwar weiss man nicht ob sein Auftrag lautet aus der starren Eiskönigin eine sympathische Wildkatze zu machen, die ihre Millionengagen wieder wert ist, aber es scheint fast so.