Damit sind weitere Spekulationen unnötig: Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy hat Carla Bruni zu seiner Frau gemacht. Die Trauung fand in einem Salon des Elysée-Palastes in Paris statt. Vorgenommen wurde sie von François Lebel, Bürgermeister des 8. Pariser Arrondissements – der hat die Hochzeit nämlich im Rundfunksender „Europe 1“ bestätigt. Er sagte weiter, dass etwa zwanzig Personen der Zeremonie beiwohnten, darunter Verwandte und enge Freunde. Carla Bruni sei in Weiß gekleidet gewesen und habe „entzückend“ ausgesehen. „Der Bräutigam war auch nicht schlecht“, so Lebel weiter. Er erinnere sich an die Trauung als „einen Moment großer Schlichtheit und großer Zuneigung der Eheleute“. Die Zeremonie habe „wie gewöhnlich rund 20 Minuten gedauert“. Und dann sagte der Bürgermeister noch: „Ich habe ihnen viel Glück gewünscht.“
Es sei das erste Mal in der Geschichte der V. Republik, dass ein Präsident sich während seiner Amtszeit verheirate.
Carla Bruni hat (auch) als Frau Präsidentin nicht vor, ihres Sangeskarriere an den Nagel zu hängen. Schon bald steht sie in Paris im Aufnahmestudio, um an ihren neuen Album zu arbeiten.