Heidi Klum ist nicht nur Supermodel und Werbeikone, sondern hat auch eine eigene Schmuckkollektion. Nun ist die 34-Jährige verklagt worden, und zwar vom französischen Luxusjuwelier Van Cleef & Arpels, wie im Internetportal „tmz.com“ nachzulesen ist. Hintergrund: Angeblich habe Heidi Designideen gemopst. Die Deutsche habe unter ihrem Namen eine aktuelle Schmuckkollektion mit Ketten, Ringen und Armbändern für „Mouawad“, einem Schmuckhaus in New York, kreiert. Die Serie mit Glücksklee-Motiven basiere allerdings auf einem alten Design Van Cleefs.
Aus dem Hause Van Cleef & Arpels ging nun bei einem Bundesgericht in Manhattan eine Klage ein. Darin werden wegen Verstoßes gegen das Urheberrecht 25.000 Dollar (17.000 Euro) Schadenersatz verlangt, denn das Design sei so ähnlich, dass es zu einer „Verwirrung im Markt“ führe.
Der Sprecher Heidi Klums bezog „tmz.com“ zufolge zunächst keine Stellung, da er vom Inhalt der Klage noch gar keine Kenntnis hatte. In einer Internetwerbung für die besagte Schmuckserie Klums wird ausgesagt, dass sich das Model während einer Reise nach Italien von Glücksklee-Ornamenten im Mailänder Dom habe inspirieren lassen…