Wie in der „Bild“-Zeitung berichtet wird, habe die 26-Jährige massive Klaustrophobie, also Platzangst. Wer darunter leidet, bekommt in geschlossenen Räumen Panikattacken – vor allem, wenn keine Möglichkeit besteht, die Flucht ergreifen zu können. Zu den auftretenden Symptomen zählen ein Gefühl der Verengung in der Brust, Atemnot und Schweißausbrüche. Eine Panikattacke kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Paris nimmt normalerweise deswegen Medikamente zu sich, um die Krankheit kontrollieren zu können; im Gefängnis ist die Einnahme dieser Medikamente untersagt. Charles Sophy, Psychiater der Hotelerbin, ließ ja bekanntlich verlauten, dass Paris „verwirrt und traumatisiert“ sei. Laut „Bild“ seien Paris’ Klaustrophobie und ein drohender Nervenzusammenbruch die Ursachen für die Entlassung nach nur drei von 45 möglichen Tagen Gefängnisaufenthalt gewesen. Richter Michael Sauer, der das Urteil gegen Paris Hilton wegen des Fahrens trotz Führerscheinentzugs verkündet hatte, schickte die Blondine nur einen Tag nach ihrer vorzeitigen Entlassung wieder zurück in die Haftanstalt. Während der Anhörung am Freitag nahm Paris die Entscheidung Sauers in Tränen aufgelöst zur Kenntnis und schluchzte: „Mami, Mami, Mami!“. Entwickelt sich das Ganze jetzt zu einem Drama?