Charles Sophy, Psychiater der 26-Jährigen, attestierte vor Gericht, das Paris „emotional am Boden und traumatisiert“ sei. Daher sei es seiner Patientin in diesem Zustand unmöglich, sich gegen Vorwürfe zu verteidigen.
Am 21. Mai sollte eigentlich der juristische Streit zwischen der Hotelerbin und der Diamantenerbin Zeta Graff in die nächste Runde gehen. Jetzt aber könne sich die Blondine bis Mitte August Zeit lassen, wie der Internetdienst „Tmz.com“ gestern berichtete. Graff hatte Hilton vor zwei Jahren auf zehn Millionen Dollar Schadensersatz verklagt, weil das Paris „bösartige Lügen“ über Graff erzählt und an die US-Zeitung „New York Post“ weitergeleitet haben soll. Graff macht Beleidigung und üble Nachrede geltend: Angeblich soll die Diamantenerbin in einem Londoner Nachtclub den Versuch unternommen haben, Paris eine Halskette vom Hals zu ziehen. Wert der Kette: vier Millionen Dollar. Das Partygirl hat mittlerweile zugegeben, dass die Story nicht der Wahrheit entspreche – jedoch habe sie mit deren Veröffentlichung nichts zu tun gehabt.