Howard K. Stern hatte bei einem Gericht auf den Bahamas einen Antrag eingereicht, mit dem er die Veröffentlichung des Vaterschaftstests verhindern wollte. Diesen hat er nun zurückgezogen, wie es im Internetportal „E!Online“ heißt. Kenner meinten ohnehin, dass Stern kaum Chancen auf eine Bewilligung des Antrages gehabt hätte. Die Berufungsrichter in Nassau monierten, Stern habe seinen Antrag zu spät eingereicht.
Um die Spekulation um den leiblichen Vater der sieben Monate alten Dannielynn zu beenden, hatte das Gericht am 21. März den Test angeordnet. Heute sollte eine weitere Anhörung stattfinden, über deren Inhalt zunächst nichts bekannt wurde. US-Medien spekulieren über eine mögliche Veröffentlichung des Testergebnisses.
Auf die Vaterschaft Dabbielynns erheben mindestens drei Männer Anspruch: Stern, der auf der Geburtsurkunde als Vater eingetragen ist, Smiths früherer Liebhaber Larry Birkhead sowie der Ehemann von Zsa Zsa Gabor, Prinz Frederic von Anhalt. Dannielynn könnte einmal die Millionen erben, um die Anna Nicole Smith bis zu ihrem Tod vergeblich gekämpft hatte. Das vor ihrem plötzlichen Tod am 8. Februar auf den Bahamas lebende Fotomodell war zuvor gerichtlich dazu verpflichtet worden, die Vaterschaft der ihrer Tochter per DNA-Analyse klären zu lassen.