Das Team des Internetportals „thesmokinggun.com“ hat Nachforschungen über Akons Leben angestellt und ist dabei auf Ungereimtheiten gestoßen: Der Sänger soll seine Biographie ausgeschmückt und derart aufgebauscht haben, dass ihm sein Image als „harter Typ“ abgekauft wird. Zum Beispiel sei Akons Behauptung unwahr, er habe viereinhalb Jahre – unter anderem wegen Leitung einer Truppe von Autodieben – hinter schwedischen Gardinen gesessen. So gehe aus Gerichtsakten hervor, dass der „Lonely“-Sänger zwar wegen Waffenbesitzes angeklagt wurde. Aber bereits 3.500 Dollar Kaution reichten damals, im September 1998, so dass er wieder freigelassen wurde. Zwei Monate später musste Akon dann tatsächlich einige Wochen einsitzen, weil er erwischt wurde, als er mit einem gestohlenen BMW unterwegs war. Die Anklage wurde jedoch im April 1999 fallengelassen und der Sänger hatte seine Freiheit wieder. Im Juni 1999 hatte Akon Probleme wegen Waffenbesitzes, aber der Richter stellte „keine Geschichte früherer Vergehen oder krimineller Aktivitäten“ fest.
Tja, da hätte Akon wohl nicht prahlen sollen, er sei ein richtiger Gangster… Aber ist sein Ruf jetzt ruiniert?