Die US-amerikanische Produktion „WandaVision“ ist wegen ihres Releasedatums die erste Serie innerhalb des „Marvel Cinematic Universe“, kurz: MCU, und somit der Startpunkt der sogenannten Phase Vier im MCU.

Entstanden sind die zwischen 30 und 50 Minuten langen Folgen nach einer Idee von Jac Schaeffer unter der Regie von Matt Shakman: Die Handlung spielt nach den Ereignissen im Film „Avengers: Endgame“ (2019) und startet als eine Schwarz-Weiß-Sitcom im Stil der 50er Jahre.

„WandaVision“: Der Inhalt
Wanda Maximoff (Elizabeth Olsen) und Vision (Paul Bettany) sind frisch verheiratet und leben in einem Haus in die Stadt Westview. Eines Tages bemerken sie ein gezeichnetes Herz in ihrem Wandkalender, wobei weder Wanda noch Vision sich daran erinnert, was der Grund dafür ist.

Während Vision sich auf den Weg zur Arbeit macht, entscheidet Wanda, dass das Herz für ihren Jahrestag mit Vision steht. Dann kommt eine Nachbarin rüber, die sich Wanda als Agnes (Kathryn Hahn) vorstellt und ihr hilft, einen romantischen Jubiläumsabend vorzubereiten. Doch Vision assoziiert etwas anderes mit dem Kalenderherz …

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„WandaVision“: Das Fazit
Das lange Warten auf Nachschub aus dem MCU hat sich gelohnt. Denn „WandaVision“ führt einerseits durch die Sitcom-Geschichte und liefert andererseits neue MCU-Infos. Das Allerbeste an der Serie – neben Ausstattung und Spannungsbogenaufbau – ist die Leistung oder vielmehr das Zusammenspiel zwischen Hauptdarstellerin und Hauptdarsteller.

Wer noch nie etwas aus der Marvel-Welt gesehen hat, sollte mit älterem Material anfangen – idealerweise ganz von vorn. Eine Fortsetzung von „WandaVision“ als Serie dürfte es nicht geben, da die Handlung in zweiten Doctor-Strange-Film weitergeführt werden soll. Ganz ausgeschlossen hat es Marvel-Hauptproduzent Kevin Feige allerdings auch nicht. Auf Disney+ läuft mittlerweile ebenfalls die Marvel-Serie „The Falcon and The Winter Soldier“, auf die im Juni „Loki“ folgt …