„Avengers: Endgame“ als Weltpremiere gab es am 22. April 2019 in Los Angeles. Die deutschen Kinogänger konnten den Film zwei Tage darauf, also ab dem 24. April, auf großer Leinwand sehen. Die zweite, leicht erweiterte Form lief am 26. Juli in den deutschen Kinos an.

Da die Szenen für „Avengers: Infinity War“ (2018) und „Avengers: Endgame“ im gleichen Zeitraum gedreht wurde, hat sich in puncto Regie und Co. nichts verändert: Das Regiezepter hielten wieder Anthony und Joey Russo in der Hand, die nach einem Drehbuch von Stephen McFeely und Christopher Markus arbeiteten.

„Avengers: Endgame“: Der Inhalt
Die Handlung setzt dort ein, wo die des Vorgängerfilms aufhört. Somit ist nur noch die Hälfte aller Lebewesen auf dem Erdball und im gesamten Universum lebendig. Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.) und Nebula (Karen Gillan) befinden sich im Raumschiff der Guardians of the Galaxy, das zur Erde zurückkehren soll. Nebula kümmert sich dort um Tonys Verletzungen.

Nach ein paar Wochen ist der Antrieb des Raumschiffs defekt, und an Bord gibt es kaum noch Nahrung und Sauerstoff. Im Glauben an seinen nahenden Tod nimmt Tony mithilfe seines Iron-Man-Helms eine Abschiedsbotschaft auf, die für seine Lebensgefährtin Pepper (Gwyneth Paltrow) bestimmt ist …

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„Avengers: Endgame“: Das Fazit
Alles richtig gemacht. So könnte die Zusammenfassung für „Avengers: Endgame“ lauten. Der Film unterhält nicht nur durch seine Action, sondern er berührt auch emotional und ist mit seinen 182 Minuten Laufzeit keine Sekunde zu lang. Er ist der krönende Abschluss einer cineastischen Superhelden-Ära.

In der zweiten Kinofassung gibt es sieben Minuten mehr: ein Tribut an Stan Lee, eine unvollendete Hulk-Szene und eine Vorschau auf den Film „Spider-Man: Far From Home“. Wer sich den Film ins Regal stellen möchte, kann das hierzulande seit dem 5. September 2019. Da wurde „Avengers: Endgame“ nämlich als DVD und Blu-Ray-Disc veröffentlicht.