Als der Film „Wir“ am 8. März 2019 seine Weltpremiere hatte, war er der Eröffnungsfilm des South by Southwest Film Festivals. In den deutschen Kinos war der Streifen rund zwei Wochen später, nämlich ab dem 21. März, zu sehen.

Wie für „Get Out“ hat Jordan Peele nicht nur auf dem Regiestuhl Platz genommen, sondern auch das Drehbuch geschrieben. Die Filmmusik hat wieder Michael Abels komponiert. Zudem waren zwei der Produzenten von „Get Out“ bei „Wir“ mit an Bord.

„Wir“: Der Inhalt
Die Handlung beginnt im Jahr 1986. Adelaide „Ada“ Thomas (Madison Curry) macht mit ihren Eltern Urlaub in Santa Cruz. Auf einem Jahrmarkt läuft das Mädchen unbemerkt davon und landet am Strand. Dort betritt sie schließlich ein Spiegelkabinett, in dem sie später von ihren Eltern gefunden wird: Ada spricht nicht mehr und ist ganz anders als vorher.

Dann springt die Handlung rund 30 Jahre in die Zukunft: Ada (Lupita Nyong'o) ist mittlerweile verheiratet und hat mit ihrem Mann Gabe (Winston Duke) zwei Kinder. Das Paar fährt mit Zora (Shahadi Wright-Joseph) und Jason (Evan Alex) in das Ferienhaus, in dem Ada oft als Kind mit ihren Eltern war. Ihr Mann hat sich in der Nähe mit den Tylers, einem befreundeten Pärchen, verabredet: am Strand von Santa Cruz …

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„Wir“: Das Fazit
Bis dato wurden mit dem Film „Wir“ an den Kinokassen international mehr als 250 Millionen US-Dollar eingenommen – bei 20 Millionen US-Dollar an Produktionskosten. Außerdem avancierte „Wir“ in den USA zum vierterfolgreichsten Horrorfilm mit der Altersbeschränkung „R-Rated“ überhaupt.

Das hat mit der Spannung zu tun, der die Zuschauenden ausgesetzt sind. Im Vergleich zu „Get Out“ geht es in „Wir“ blutiger und weniger mysteriös zu. Das mindert jedoch nicht das Sehvergnügen. Auf DVD und Blu-Ray-Disc ist „Wir“ seit dem 27. Juli 2019 zu haben. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung gab es für „Wir“das Prädikat „Besonders wertvoll“.