Am 13. Dezember, dem für die Schweden wichtigen Luciafest-Tag, kam „Ein Mann namens Ove“ 2015 in die dortigen Kinos. In Deutschland lief der Streifen am 7. April 2016 an. Wortwörtlich übersetzt heißt „En man som heter Ove“, so der Originaltitel, „Ein Mann, der Ove heißt“.

Regisseur des Films ist Hannes Holm, der auch das Drehbuch geschrieben hat. Dieses wiederum basiert auf dem Roman „En man som heter Ove“ des schwedischen Autors Fredrik Backman aus dem Jahr 2012, der zwei Jahre später auf Deutsch veröffentlicht wurde.

Ein Mann namens Ove: Der Inhalt
Die Handlung spielt größtenteils in der Gegenwart – Rückblenden reichen zurück bis in die Kindheit von Ove (Rolf Lassgård). Der ist 59 Jahre alt, verwitwet, berufstätig und lebt allein in einem Haus in einer schwedischen Einfamilienhaussiedlung. Dort dreht er täglich seine Runde, während der er pedantisch darauf achtet, dass alles seine Ordnung hat.

Eines Tages wird ihm mehr oder weniger nahegelegt, dass er zu alt sei für seinen Job. Das treibt Ove dazu, seinem Leben ein Ende setzen zu wollen. Doch das gestaltet sich nicht so, wie er es sich erhofft hat …

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Ein Mann namens Ove: Das Fazit
Zu den Preisen, die „Ein Mann namens Uwe gewonnen hat“, gehören auch Publikumspreise wie beispielsweise der vom Cabourg Romantic Film Festival 2016 oder vom Mill Valley Film Festival 2016. Und das kommt nicht von ungefähr: Der trockene Humor und teils sehr skurrile Szenen unterhalten den Zuschauer hervorragend.

Rolf Lassgård wurde unter anderem als bester Darsteller beim Seattle International Film Festival 2016 ausgezeichnet. Und im diesjährigen Oscar-Rennen war „Ein Mann namens Ove“ in zwei Kategorien am Start: als bester fremdsprachiger Film sowie für das bestes Make-up und die besten Frisuren. All das zeigt: Der Film ist sehenswert. Als Blu-Ray-Disc und DVD ist er seit dem 18. August 2016 zu haben.