Weltpremiere von „Kubo – Der tapfere Samurai“ wurde am 13. August 2016 während des Melbourne International Film Festivals gefeiert. In Deutschland startete er am 27. Oktober in den Kinos.

Regisseur und Mitproduzent dieses, in der 3D-Stop-Motion-Technik entstandenen Films ist Travis Knight, Jahrgang 1973. Er hat damit sein Regiedebüt gegeben, nachdem er das Animationshandwerk von der Pike auf gelernt hat. Das Drehbuch stammt von Chris Butler uns Marc Haimes und basiert wiederum auf einer Geschichte von Marc Haimes und Shannon Tindle.

„Kubo – Der tapfere Samurai“: Der Inhalt
Die Handlung spielt im alten Japan in einem kleinen Dorf. Zu dessen Einwohnern gehören der einäugige Kubo und seine Mutter Sariatu, die allerdings nicht direkt im Dorf, sondern in einer Berghöhle leben. Kubo kümmert sich um seine Mutter, da sie sich meist in einer Art lethargischem Zustand befindet.

Im Dorf ist Kubo für seine sehr lebendig erzählten Geschichten – besonders für die Legende über einen tapferen Samurai-Krieger namens Hanzo – bekannt: Auf dem Marktplatz gibt er sie zum Besten, unterstützt von magischen Origami-Seiten und seiner Shamisen, einem japanischen Saiteninstrument. Doch immer, wenn es am spannendsten ist, muss Kubo aufhören, sodass seine Zuhörer nie das Ende der Sage hören …

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„Kubo – Der tapfere Samurai“: Das Fazit
Wer (japanische) Animes mag, wird auch diesen Film mögen – und alle, die traurig-fantasievolle Geschichten, die in mystisch-magischen Welten spielen, sowieso. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung wurde „Kubo – Der tapfere Samurai“ mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Auf Blu-Ray-Disc und DVD soll der Film ab dem 31. Mai 2017 zu haben sein.