Veröffentlicht hat der US-amerikanische Video-on-Demand-Anbieter Netflix seine neue Serie „Stranger Things“ Mitte Juli, und zwar die komplette erste Staffel, die acht Folgen umfasst. Dabei hat jede Folge eine Laufzeit von 60 Minuten.

Im englischen Wikipedia-Eintrag zur Serie steht der folgende Satz: „It received positive reviews for its characterization, pacing, atmosphere, acting, soundtrack, directing, writing, and homages to 1980s genre films“.

Gelobt werden also Charakterisierung, Tempo, Atmosphäre, Schauspiel, Soundtrack, Regie, Drehbuch und die Referenzen an Filme der 1980er Jahre. Die eine oder andere Hommage an Filme von Steven Spielberg, John Carpenter, Stephen King, Rob Reiner und George Lukas wurde in der Serie entdeckt.

Worum geht es in „Stranger Things“?
Eigentlich war als Serientitel „Montauk“ vorgesehen, denn die Handlung sollte ursprünglich im Dorf Montauk an der Ostspitze von Long Island im US-Bundesstaat New York spielen. Die kreativen Köpfe von „Stranger Things“ sind die Zwillingsbrüder Matt und Ross Duffer, die zugleich als Produzenten verantwortlich zeichnen.

Die Handlung der Serie spielt in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Indiana. Dort verschwindet der Sohn einer alleinerziehenden Mutter, die sich an die örtliche Polizei wendet, damit sie nach ihrem Jungen sucht. Ebenfalls auf die Suche nach ihm begeben sich seine drei besten Freunde. Dabei erhalten sie Unterstützung von einem Mädchen mit paranormalen Fähigkeiten …

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„Stranger Things“: Fortsetzung folgt
Obwohl die Serie erst am 15. Juli 2016 von Netflix on demand zur Verfügung gestellt wurde, wurde schon am gleichen Tag mitgeteilt, dass es eine zweite Staffel geben wird. Diese soll im bereits Herbst veröffentlicht werden.

Von den Schauspielern dürfte Winona Ryder am bekanntesten sein, die ihrer Karriere-Kurve mit der Rolle der Joyce Byers, der Mutter des vermissten Jungen, zu einem neuen Aufschwung verhilft.